Dank moderner Medizin gibt es heute vielfältige Möglichkeiten, diese Erkrankung effektiv zu behandeln. Die Expert/innen im zertifizierten Uroonkologischen Zentrum für Prostata und Niere am Claraspital stehen Ihnen mit umfassender Expertise und modernster Technologie zur Seite, um die bestmögliche Therapie für Sie zu finden.
Diagnose
Die Ärztin/der Arzt wird bei einer Erstuntersuchung den PSA-Wert im Blut bestimmen und die Prostata mit dem Finger abtasten. Die definitive Diagnose Prostatakrebs kann erst mit einer Untersuchung einer Gewebeprobe gestellt werden.
Um festzustellen, ob der Tumor Metastasen gebildet hat oder nicht, werden bildgebende Untersuchungen wie beispielsweise eine Computertomografie (CT) durchgeführt.
Therapie
Die Behandlung von Prostatakrebs wird individuell geplant. Sie ist abhängig von der Grösse des Tumors, den Eigenschaften des Gewebes und davon, ob Lymphknoten befallen oder Metastasen vorhanden sind. Auch die gesundheitliche Situation des Mannes spielt eine Rolle.
Die Behandlungsmethoden bei Prostatakrebs sind:
- Operation: Entfernung der Prostata (Prostatektomie) (offen oder roboterassistiert mit DaVinci Xi)
- Active surveillance (Aktives Überwachen): Die Patienten werden engmaschig kontrolliert. Mit der aktiven Behandlung (z.B. der Operation) wird erst begonnen, wenn der Mann das wünscht oder das Wachstum des Tumors fortschreitet. Diese Behandlungsstrategie kann bei bestimmten kleinen Tumoren, die als risikoarm beurteilt werden, angewandt werden.
- Watchful waiting (Abwartendes Beobachten): Diese Behandlungsstrategie kann bei älteren Männern gewählt werden. Dabei wird mit der Therapie erst begonnen, wenn der Tumor Beschwerden verursacht.
- Strahlentherapie
- Medikamentöse Therapien: Chemotherapie, antihormonelle Therapien, zielgerichtete Medikamente
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