Zertifiziertes Zentrum

Uroon­ko­lo­gi­sches Zen­trum für Pro­sta­ta und Nie­re

Aus­schä­lung gut­ar­ti­ges ver­grös­ser­te Pro­sta­ta­ge­we­be

Eine gut­ar­tig ver­grös­ser­te Pro­sta­ta führt zu häu­fi­gem Harn­drang und Schmer­zen beim Was­ser­las­sen. Ge­gen die Be­schwer­den hel­fen kann eine so­ge­nann­te Aus­schä­lung.

Die transurethrale (= über die Harnröhre) Resektion der Prostata (sog. «kleine Prostataoperation») gilt als Standardverfahren zur operativen Behandlung der gutartigen Prostatavergrösserung (benigne Prostatahyperplasie oder Prostataadenom).


Be­hand­lungs­ver­lauf

Die transurethrale Resektion der Prostata wird mit Hilfe eines Resektoskopes durchgeführt. Für die Resektion des Gewebes wird eine Drahtschlinge benutzt, über die elektrischer Strom fliesst. Damit wird überschüssiges Gewebe in der Prostata schichtweise abgetragen. Auftretende Blutungen werden elektrisch verödet (Kauterisierung). Während der Operation wird permanent sterile Flüssigkeit über das Resektoskop gespült, um die Sicht zu verbessern. Der Operateur kann die Operation mit Hilfe einer Kamera auf einem Bildschirm verfolgen.

Das entfernte Gewebe wird herausgespült und mikroskopisch untersucht. Am Ende der Operation wird ein Harnröhrenkatheter eingelegt. Über diesen wird die Harnblase während der ersten 24 Stunden kontinuierlich gespült, um eine Bildung von Blutgerinnseln und eine Verstopfung des Katheters zu verhindern. In der Regel wird der Katheter am 2. oder 3. Tag nach der Operation entfernt. Einen Tag später kann das Spital in den meisten Fällen verlassen werden.

Kontaktinformationen

So können Sie uns erreichen