Neben den klassischen Verfahren zur Behandlung der gutartigen Prostatavergrösserung hat sich die minimal-invasive Therapie mit Wasserdampf (Rezüm) als Alternative, insbesondere zur medikamentösen Therapie, etabliert.
Behandlungsverlauf
In einem kurzstationären Eingriff wird in einer kurzen Sedation (Dämmerschlaf) Wasserdampf in die Prostata injiziert. Durch den Wasserdampf kommt es zu einem Absterben der Zellen und im Verlauf zu einer Schrumpfung der Prostata. Dies führt zu einer Verringerung der Symptome der gutartigen Prostatavergrösserung. Der Effekt tritt in der Regel nach zwei Wochen ein, der maximale Nutzen nach rund 3 Monaten.
Nach der Operation muss für eine Woche ein Katheter durch die Harnröhre getragen werden, welcher im Anschluss ambulant entfernt wird.
Die Vorteile
- kurze Eingriffszeit und Hospitalisation
- Keine Voll- oder Rückenmarksnarkose notwendig
- Erhalt der Sexualfunktion
- Alternative zur medikamentösen Therapie
Nachteil: Keine Gewebsuntersuchung möglich
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