Fachbereich

Uro­lo­gie

Harn­bla­sen­spie­ge­lung / Zy­sto­sko­pie

Die Un­ter­su­chung wird bei Ver­dacht auf eine krank­haf­te Ver­än­de­rung im Be­reich der Harn­röh­re, der Pro­sta­ta oder der Bla­se durch­ge­führt.

Eine Harnblasenspiegelung / Zystoskopie ist ein schmerzarmes Verfahren. Die Untersuchung erfolgt im Liegen und dauert nur wenige Minuten.

Be­hand­lungs­ver­lauf

In den meisten Fällen wird dieser Eingriff ambulant durchgeführt. Nach Desinfektion wird ein Gleitmittel mit einem örtlichen Betäubungsmittel in die Harnröhre eingebracht. Anschliessend wird ein weiches, flexibles Spiegelungsgerät in die Harnröhre eingeführt und langsam vorgeschoben. Damit können die Harnröhre, der Blasenschliessmuskel, die Blase und beim Mann die Prostata beurteilt werden. Die Untersuchung dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Können anschliessend Beschwerden auftreten?
Nach dem Eingriff treten vorübergehend Schmerzen durch Reizung der Harnröhren- oder Blasenschleimhaut auf. Gleichzeitig sind leichte Blutungen möglich, welche spontan aufhören.

Gibt es Risiken oder Komplikationen?
Durch die Untersuchung kann es selten zu Blasenentzündungen, die eine antibiotische Behandlung erfordern, kommen. Sehr selten kommt es zu Verletzungen der Harnröhre, die das vorübergehende Einlegen eines Katheters erforderlich machen. Beim Mann können sehr selten narbige Veränderungen der Harnröhre entstehen.

Kontaktinformationen

So können Sie uns erreichen

Informationen für Zuweiser/innen
Zuweisungen und Anmeldung

Unsere Telefonzeiten sind wie folgt:

Mo-Fr 08.30–12.00, 13.00–16.00 Uhr