Fachbereich

Ra­dio­lo­gie

MRT

Die Ma­gnet­re­so­nanz­to­mo­gra­fie ist eine mo­der­ne, nicht-in­va­si­ve Me­tho­de, die Or­ga­ne ohne Ver­wen­dung von Rönt­gen­strah­len oder ra­dio­ak­ti­ver Sub­stan­zen in al­len be­lie­bi­gen Ebe­nen dar­stel­len kann.

Patientenfragebogen

Bei geplanter MRT- Untersuchung

MRI Fragebogen
PDF · 0.1 MB
Herunterladen

Spe­zi­al­un­ter­su­chung Herz-MRT

Diese Untersuchung kann das schlagende Herz in Bewegung abbilden und erlaubt somit eine Beurteilung der Herzfunktion, der Bewegung der Herzwand und der Herzklappen.
Weiter können nach intravenöser Injektion eines gut verträglichen Gadoliniumpräparats (MRT-Kontrastmittel) die Gewebeeigenschaft des Herzens analysiert werden und somit Aussagen über den Zustand des Herzmuskels gemacht werden. Somit können Narben nach einem Herzinfarkt oder nach Herzmuskelentzündungen zuverlässig diagnostiziert werden. 
 
Weiter ist es möglich Herzfehler, Aussackungen der Herzwand (Aneurysmen), Herztumore und angeborene und erworbene Herzklappenfehler darzustellen. Mit der sogenannten Stress-MRT des Herzens kann nach zusätzlicher Injektion von gewissen Medikamenten (Adenosin) die Durchblutung des Herzmuskels gemessen werden, was somit eine Einschätzung des Herzinfarktrisikos erlaubt.
Diese Spezialuntersuchungen werden in Kooperation von Kardiologie und Radiologie durchgeführt und zusammen ausgewertet. Da die Untersuchung eine umfangreichere Vorbereitung erfordert, haben wir ein zusätzliches Informationsblatt (siehe rechte Spalte) für Sie hinterlegt.

Spe­zi­al­un­ter­su­chung Pro­sta­ta-MRT

Die Prostata-MRT ist gegenwärtig die am besten etablierte Bildgebung zur Detektion von relevanten Krebsherden in der Prostata und erlaubt die hochauflösende Darstellung der anatomischen Strukturen und somit eine genaue Planung einer allfälligen Gewebeentnahme (Biopsie). Wenig aggressiver Prostatakrebs kann dem Nachweis entgehen. Falls Sie also z. B. wegen einem in der Biopsie nachgewiesenen, wenig aggressiven Prostatakrebs zu einer Kontrolluntersuchung kommen, kann sich auch ein negativer MRT-Befund ergeben.

Was muss ich als Patient wissen?

  • Sie erhalten kurz vor der Untersuchung ein Medikament (Buscopan) welches entspannend auf die Darmwandmuskulatur wirkt.
  • Es ist keine spezielle Vorbereitung notwendig.

Kontaktinformationen

So können Sie uns erreichen

Fachbereich
Zuweisungen und Anmeldung

Unsere Telefonzeiten sind wie folgt:

Mo-Fr 08.00–17.00 Uhr

Informationen für Zuweiser/innen
Radiologie

Unsere Telefonzeiten sind wie folgt:

Mo-Fr 08.00–17.00 Uhr