Die Claraspital Nuklearmedizin ist ein spezialisiertes Tumordiagnostikzentrum mit komplettem diagnostischem Spektrum der Nuklearmedizin inklusive PET-Untersuchungen und kombinierten PET/CT-Untersuchungen.
Gross im Erkennen kleinster Veränderungen
Nuklearmedizinische Methoden werden angewandt, um die Funktion eines Organs zu messen, die Durchblutung darzustellen oder Strukturen mit verändertem Stoffwechsel wie Tumore, Metastasen oder Entzündungsherde aufzuspüren. Sie geben auch Auskunft über den Behandlungserfolg einer Chemo- oder Strahlentherapie.
Die Nuklearmedizin des Claraspitals bietet hierfür einen hoch modernen Gerätepark. Die Detektoren der neuen Geräte verfügen über eine noch höhere Empfindlichkeit, was die Genauigkeit der Diagnostik verbessert und es gleichzeitig ermöglicht, die Dosis der Radiopharmaka zu verringern. Dadurch sinkt die Strahlenbelastung für die Patient/innen weiter, was die Untersuchung noch schonender macht.
Am Claraspital werden verschiedene Verfahren eingesetzt. Das Grundprinzip ist dasselbe: Radioaktiv markierte Substanzen werden intravenös verabreicht. Sie konzentrieren sich an den Stellen im Körperinnern, wo die meiste Energie verbraucht wird. Mittels einer speziellen Kamerawerden kleinste Mengen von Radioaktivität gemessen, durch einen Hochleistungsrechner in ein Bild umgewandelt und dargestellt.
«Wir sind ein spezialisiertes Tumordiagnostik-Zentrum. Die Positronen-Emissions-Tomografie PET liefert uns Schnittbilder des Körpers. Mit dem PET-CT-Gerät, einer Kombination aus PET und Computertomografie, können wir beispielsweise die exakte Position, Grösse, Aktivität und Ausbreitung einer Tumorerkrankung erkennen.»
Zertifizierungen
PET/CT Center
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Medizinische Weiterbildungsstätte
Kontaktinformationen
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Unsere Telefonzeiten sind wie folgt:
Mo-Fr 08.00–16.30 Uhr
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Mo-Fr 08.00 - 16.30 Uhr
Herzuntersuchung mittels Rubidium-PET/CT
Bei Verdacht auf das Vorliegen einer Durchblutungsstörung des Herzmuskels leistet die Nuklearmedizin einen entscheidenden Beitrag in der Diagnostik. «Wir stellen unter Normalbedingungen und unter einer simulierten Belastungssituation dar, wie sich das Herz, die Gefässe und das Blut verhalten», erklärt PD Dr. Kwadwo Antwi, Leiter Nuklearmedizin am Claraspital. Die Claraspital Nuklearmedizin bietet die Untersuchung des Herzmuskels mittels Rubidium-PET/CT an.
«Der Mehrwert bei dieser Methode ist für unsere Patientinnen und Patienten sehr gross», erklärt Kwadwo Antwi. «Das ist zum einen der extrem kurzen Halbwertszeit von Rubidium von 1,27 Minuten zu verdanken, die die Strahlenbelastung für die Patientinnen und Patienten um ca. 85 Prozent senkt.» Die gesamte Untersuchung in Ruhe und unter simulierter Belastung dauert so gerade noch 30 Minuten – statt der auf zwei Tage verteilten vier Stunden der herkömmlichen Methoden. «Zum anderen bietet uns die dynamische funktionelle Darstellung der Durchblutung eine verbesserte Bildqualität und eine höhere Ortsauflösung, sodass wir die Bilder noch besser interpretieren können.»