Fachbereich

Gy­nä­ko­lo­gie

Myome

Myome der Ge­bär­mut­ter sind die häu­fig­sten gut­ar­ti­gen Tu­mo­re der Frau. Etwa jede vier­te Frau über 30 in Eu­ro­pa lei­det dar­un­ter. Myome ent­wickeln sich aus Mus­kel­zel­len. Lage und Grös­se der Myome kön­nen sich sehr un­ter­schei­den.

Sym­ptome

Abhängig von Grösse, Anzahl und Lage des Myoms können Symptome in unterschiedlicher Ausprägung auftreten, z. B. Blutungsstörungen mit verlängerten und verstärkten Regelblutungen und auch Zwischenblutungen. Myome können aber auch Druckbeschwerden auf die Blase und den Darm und Schmerzen verursachen. Sie können ebenso die Ursache für einen unerfüllten Kinderwunsch sein.

Dia­gno­se

Myome werden in der Regel bei der gynäkologischen Untersuchung mittels Ultraschalles festgestellt. 

Mög­li­che Be­hand­lun­gen

Solange Myome keine Beschwerden verursachen, ist eine Behandlung in den meisten Fällen nicht notwendig. Je nach Art und Ausmass der Beschwerden sowie Lage und Grösse des Myoms kommen unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten in Frage. 

Ist eine Operation nicht zu vermeiden, wird das Myom unter Erhaltung der Gebärmutter je nach Lage und Grösse mittels Gebärmutterspiegelung, Bauchspiegelung (evtl. roboterassistiert) oder einem Bauchschnitt entfernt. Bei abgeschlossenem Kinderwunsch kann die Entfernung der Gebärmutter eine geeignete Lösung darstellen. Diese kann von der Scheide, mittels Bauchspiegelung (evtl. roboterassistiert) und in seltenen Fällen durch einen Bauchschnitt operiert werden. In bestimmten Fällen ist die Myomembolisation in der radiologischen Abteilung eine Alternative zur Operation. 

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