Fachbereich

Gy­nä­ko­lo­gie

Ge­bär­mut­ter­kre­bs

Der Ge­bär­mut­ter­kre­bs ist eine Krebs­er­kran­kung der Ge­bär­mut­ter­schleim­haut. Be­trof­fen sind über­wie­gend Frau­en im Kli­mak­te­ri­um nach der Me­no­pau­se. 5 % der Frau­en sind jün­ger als 40 Jah­re.

Sym­ptome

Leider gibt es keine Früherkennungsuntersuchungen für Gebärmutterkrebs. Dafür macht sich der Tumor aber schon früh durch Blutungen bemerkbar. Eine Blutungsstörung oder eine Blutung in der Menopause sollten daher immer abgeklärt werden. Auch Unterleibsschmerzen können auf Gebärmutterkrebs hindeuten.

Dia­gno­se

Die Diagnose wird nach der Ultraschalluntersuchung durch eine Spiegelung und Ausschabung der Gebärmutter zur Gewebeuntersuchung gesichert. 

Mög­li­che Be­hand­lun­gen

Gemäss der aktuellen Leitlinien sollte ein Gebärmutterkrebs in erster Linie operativ entfernt werden. Dabei werden im Normalfall die Gebärmutter, die Eierstöcke (abhängig von Stadium und Alter der Patientinnen) und einige Lymphknoten entfernt. Diese Operation findet meist minimalinvasiv mit Hilfe einer Roboterassistenz statt. In seltenen Fällen kann eine offene Bauchoperation notwendig sein. Je nach Tumorstadium und Risiken bekommen die Patientinnen danach noch eine Strahlen- und/oder Chemotherapie.

Kontaktinformationen

So können Sie uns erreichen

Fachbereich
Gynäkologie

Unsere Telefonzeiten sind wie folgt:

Mo-Fr 08.00–12.00, 13.30–17.00 Uhr

Informationen für Zuweiser/innen
Zuweisungen und Anmeldung

Unsere Telefonzeiten sind wie folgt:

08.00–12.00, 13.30–17.00 Uhr