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Gy­nä­ko­lo­gie

Ei­er­stock­kre­bs, Ei­lei­ter- und Bauch­fell­kre­bs

In der Schweiz er­kran­ken jähr­lich etwa 600 Frau­en. Vie­le Be­trof­fe­ne sind bei der Dia­gno­se über 50 Jah­re alt. Ei­er­stock­kre­bs, Ei­lei­ter-und Bauch­fell­kre­bs un­ter­schei­den sich im Be­hand­lungs­kon­ze­pt kaum. 

Sym­ptome

Die Symptome sind oft unspezifisch, wie z.B. gastrointestinale Beschwerden, Leistungsminderung, Bauchumfangszunahme, unklare Gewichtsabnahme oder Blutungsstörungen, sodass die Tumore häufig erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt werden.


Dia­gno­se

Es existieren keine wirksamen Methoden zur Früherkennung. Wegweisend ist beim Eierstockkrebs die vaginale Ultraschalluntersuchung bei der ein vergrösserter Eierstock festgestellt werden kann. Im Anschluss können zusätzlich eine Computertomographie oder eine MRT-Untersuchung hilfreich sein. Um die Diagnose zu sichern, muss eine Bestätigung durch Gewebeproben erfolgen, z.B. Aszitespunktion, Laparoskopie oder Probe-Laparotomie.

Mög­li­che Be­hand­lun­gen

Die Behandlung besteht in der Regel aus einer, an das Erkrankungsstadium angepassten, Kombination aus Operation, medikamentöser Tumortherapie und Chemotherapie.

Das wichtigste Verfahren zur Behandlung der Erkrankung bleibt die Operation. Ziel der Operation ist es, das Tumorgewebe vollständig zu entfernen und so eine Heilung zu ermöglichen. Im fortgeschrittenem Tumorstadium oder bei schlechtem Allgemeinzustand ist die medikamentöse Tumortherapie das Mittel der Wahl. Gegebenenfalls kann danach eine Intervall-Operation durchgeführt werden. 

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