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Ga­stro­en­te­ro­lo­gie / He­pa­to­lo­gie

En­do­sko­pi­sche Un­ter­su­chun­gen

Rei­zun­gen, Ge­schwü­ren, Ent­zün­dun­gen und krank­haf­tem Ge­we­be­wachstum ein­se­hen.

Mit endoskopischen Untersuchungen lassen sich innere Strukturen untersuchen und Bereiche mit Reizungen, Geschwüren, Entzündungen und krankhaftem Gewebewachstum einsehen.

Durch den Mund eingeführt kann ein Endoskop verwendet werden, um die Speiseröhre (Ösophagoskopie), den Magen (Gastroskopie), den oberen Abschnitt des Dünndarms (obere gastrointestinale Endoskopie) und den weiteren Verlauf des Dünndarms (Enteroskopie) abzuklären. 

Be­hand­lungs­ver­lauf

In der Endoskopie wird einen biegsamen Gummischlauch oder ein dünnes Metallrohr, das so genannte Endoskop, in eine künstlich geschaffene oder natürlich vorhandene Körperöffnung geschoben. Dieses verfügt über eine Lichtquelle und eine kleine Kamera, sodass Ärztinnen und Ärzte einen guten Blick auf die Darmschleimhäute haben und Bereiche mit Reizungen, Geschwüren, Entzündungen und krankhaftem Gewebewachstum einsehen können.

In der Gastroenterologie kommt die künstliche Intelligenz (KI) zur Polypendetektion immer mehr zum Einsatz, da diese Technologien die Diagnostik zur Polypendetektion nachweislich verbessern. Die Clarunis Endoskopie am Claraspitals verfügt über vier KI-gestützte Geräte.

Das sensitive System weist dank der künstlichen Intelligenz auf ungewöhnliche Veränderungen der Darmschleimhaut durch einen bildlichen Hinweis hin. Die Stelle wird eindeutig auf dem Monitor dargestellt. Mehrere randomisierte Studien haben gezeigt, dass die KI-Unterstützung die Anzahl der detektierten Polypen – die sogenannte Adenom Detektionsrate (ADR)  - und damit die Qualität der Vorsorge deutlich erhöht.

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