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Becken­bo­den­zen­trum

Er­kran­kun­gen des Af­ters

Er­kran­kun­gen des Af­ters wie Hä­mor­rhoi­den, Anal­fis­su­ren und Anal­fi­steln sind sehr häu­fig. Ob­wohl es sich um gut­ar­ti­ge Lei­den han­delt, be­ein­träch­ti­gen sie die Le­bens­qua­li­tät er­heb­lich.

Der Enddarm, auch Mastdarm oder Rektum genannt, ist das letzte Stück des Verdauungstraktes und misst etwa 16 Zentimeter. Bei Enddarmerkrankungen handelt es sich um Erkrankungen des Mastdarms und des Afters. Die Proktologie beschäftigt sich mit Diagnostik und Therapie, konservativ und operativ, dieses Organsystems.

Sym­ptome

Die Beschwerden sind oft uncharakteristisch. Lästiges Nässen (feuchter After) und Jucken, Wundsein, sowie Brennen beim Stuhlgang, Schmerzen und Blutungen, Druck im Damm und das Gefühl unvollständiger Stuhlentleerung, gelegentlich ein permanenter Stuhldrang sind die häufigsten Hinweise auf eine Erkrankung. Die Beschwerden wechseln, teils heftig und wieder nachlassend.

The­ra­pie

Viele Erkrankungen im Bereich des Afters und Enddarmes können – nach einer exakten Diagnosestellung – zunächst konservativ mit Medikamenten oder lokalen Salben behandelt werden. 

Ist ein chirurgischer Eingriff notwendig, erfolgt dieser meist in einem kurzen Spitalaufenthalt (2-4 Tage), wobei manche Eingriffe auch ambulant erfolgen. Ob der Eingriff in Narkose oder in einer Rückenmarksanästhesie durchgeführt wird, wird individuell zwischen Patient, Chirurg und Anästhesiearzt besprochen. Kleinere Eingriffe können auch in einer örtlichen Betäubung erfolgen.

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