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All­ge­mei­ne In­ne­re Me­di­zin

Gicht

Die Gicht ist eine chro­ni­sche Stoff­wech­sel­stö­rung, die zu ei­ner un­ge­sun­den Spei­che­rung von Harn­säu­re im Kör­per führt.

Harnsäure ist eine Stoffwechselabbauprodukt, dass bei diesen Patienten entweder vermehrt gebildet und/oder vermindert ausgeschieden wird. Dabei spielen oft genetische Faktoren eine Rolle, aber auch andere internistische Erkrankungen und der Einfluss von Medikamenten kann die Erkrankung auslösen. Typisch sind anfallsartige Attacken von sehr schmerzhaften Gelenkschwellungen. Klassisch ist das Zipperlein (massive, schmerzhafte Schwellung im Grosszehengrundgelenk). Unbehandelt bilden sich diese Anfälle spontan wieder zurück, kommen aber später häufiger und schwerer wieder. Die Harnsäurekristalle können auch in der Niere ausfallen, zu Nierensteinen und einer chronischen Nierenerkrankung führen. 

Sym­ptome

Wiederkehrende Schwellungen und Schmerzen in verschiedenen Gelenken. Nierensteine mit Koliken.

Ur­sa­chen

Neben genetischen Faktoren spielt die Ernährung eine grosse Rolle. 

Dia­gno­se

  • Schmerzhaften Gelenkschmerzen oder Nierensteinen
  • Erhöhter Harnsäurespiegel im Blut

The­ra­pie

  • Umstellung der Ernährung mit Vermeidung purinreicher Nahrungsmittel
  • Harnsäuresenkende Medikamente
  • Behandlung einer möglichen Grunderkrankung
  • Vermeidung von Medikamenten, die den Harnsäurespiegel erhöhen. 

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