Die Psychologischen Dienste beschäftigten sich in Zusammenarbeit mit den ärztlichen Spezialist/innen mit den körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen, die eine Diagnose und Behandlung bei der Patientin/beim Patienten, bei deren/dessen Familie und bei ihrem/seinem sozialen und beruflichen Umfeld auslöst.
Eine schwere Diagnose ist für viele Patient/innen ein erheblicher Einschnitt in ihr Leben. Auf einen Schlag ist nichts mehr so, wie es war. Angst und Ungewissheit sind unliebsame Begleiter und im Laufe der Behandlung kann es für Betroffene und Angehörige genauso zu erheblichen Belastungen kommen wie nach der Behandlung, wenn alles vorbei sein soll.
Die psychologische Beratung und Therapie geht auf die körperlichen, psychischen und sozialen Belastungen, die eine schwere Diagnose und Behandlung auslöst. Sie aktiviert die persönlichen und sozialen Kraftquellen der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Sie ermutigt und unterstützt im alltäglichen Umgang mit der Erkrankung.
Studien belegen, dass sich Kranke und ihre Angehörigen mit psychologischer Unterstützung schneller und besser in der neuen Lebenssituation zurecht finden, weniger Ängste und depressive Verstimmungen beklagen, die belastende medizinische Behandlung leichter durchstehen, weniger unter Schmerzen leiden und damit eine höhere Lebensqualität besitzen.
Das Claraspital bietet seinen Patient/innen und deren Angehörigen eine ganze Palette psychologischer Dienste an, die von Gesprächen über kreative Verfahren und Bewegung bis hin zu meditativen und spirituellen Angeboten reichen.
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