Fachbereich

Gy­nä­ko­lo­gie

Ei­er­stock­kre­bs

Die sel­te­ne Er­kran­kung Ei­er­stock­kre­bs, oder Ova­ri­al­kar­zi­nom, ist ein bös­ar­ti­ger Tu­mor in den Ei­er­stöcken.

Eierstockkrebs ist eine bösartige Erkrankung der Eierstöcke. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei 69 Jahren.

Sym­ptome

Die Symptome sind oft unspezifisch, wie z.B. gastrointestinale Beschwerden, Leistungsminderung, Bauch- und Gewichtszunahme oder Blutungsstörungen, sodass die Tumore häufig erst im fortgeschrittenen Stadium erkannt werden. In 25% der Fälle wird über genitale Blutungen berichtet.

Dia­gno­se

Es existieren keine wirksamen Methoden zur Früherkennung. Wegweisend ist beim Eierstockkrebs die vaginale Ultraschalluntersuchung, bei der ein vergrössertes Ovar festgestellt werden kann. Im Anschluss kann vertiefend eine Computertomographie oder eine MRT-Untersuchung hilfreich sein.

The­ra­pie

Die Behandlung besteht in der Regel aus einer an das Erkrankungsstadium angepassten Kombination aus Operation und ergänzender platinhaltigen Chemotherapie.


Bei Patientinnen in einem fortgeschrittenen Stadium steht seit Dezember 2011 zudem eine Antikörpertherapie zur Verfügung. Mit dieser Therapie kann die Neubildung von Blutgefässen im Körper gehemmt werden.

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